KI-Verordnung und Hochschulen: Reichlich Hausaufgaben bis kommenden Sommer

Mit der Europäischen Verordnung zur Festlegung harmonisierter Vorschriften für künstliche Intelligenz – kurz: KI-VO ist die sog. Künstliche Intelligenz mittlerweile aus der rechtlichen Grauzone geholt und in ein klares System aus Verboten, Hochrisiko-Pflichten und Transparenzauflagen überführt worden. Als EU-Verordnung gilt sie seit ihrem Inkrafttreten am 1. August 2024 in allen Mitgliedsstaaten unmittelbar als zwingend anzuwendendes … Weiterlesen

Pflicht zur Arbeitszeiterfassung: Muss Vertrauensarbeitszeit jetzt „neu gedacht“ werden?

Frei nach einem alten Werbespot zu einem gänzlich anderen Thema: „Die Geschichte der Vertrauensarbeitszeit ist eine Geschichte voller Mißverständnisse!“ Das prominenteste davon ist die Annahme, dass der Begriffsbestandteil „Vertrauen“ sich auf den Verzicht einer arbeitgeberseitigen Kontrolle bezieht, wie lange bzw. wieviel gearbeitet wurde. Die ist falsch. Das vertrauensvolle Element besteht darin, dass Beschäftigte die Lage … Weiterlesen

Noch ein Seminar zum Arbeitsrecht in Rostock

Änderungen in der für 2025 vorgesehenen Seminarplanung haben dazu geführt, dass ich bereits in dieser Woche erneut für die W.A.F. Institut für Betriebsräte-Fortbildung AG unterwegs im Auftrag des Rechts war. Dies sogar an gleicher Stelle: Vom 03. bis 06. März 2025 habe ich in Rostock als Referent ein Seminar zum Arbeitsrecht für Betriebsratsmitglieder durchgeführt. Und … Weiterlesen

Seminar zum Arbeitsrecht in Rostock

In dieser Woche war ich erstmalig in 2025 wieder einmal für die W.A.F. Institut für Betriebsräte-Fortbildung AG unterwegs im Auftrag des Rechts und habe vom 17. bis 20. Februar 2025 in Rostock als Referent ein Seminar zum Arbeitsrecht für Betriebsratsmitglieder durchgeführt. In den insgesamt vier Tagen dieser Schulungsveranstaltung (W.A.F.-Modul „Arbeitsrecht Teil 1„) wurden den Teilnehmer(inne)n … Weiterlesen

Einsatz von Plagiatssoftware durch Hochschulen

Die Digitalisierung erleichtert nicht nur das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten, sondern auch das unrechtmäßige Kopieren oder Übernehmen fremder Inhalte als eigene Leistung. Um unfaire Vorteile durch Textplagiate zu verhindern, greifen Hochschulen daher mittlerweile auch auf Softwarelösungen entsprechend spezialisierter Dienstleister zurück, die Arbeiten mit umfangreichen Datenbanken abgleichen und so mögliche Übernahmen fremder Texte aufdecken können.

Aber dürfen Hochschulen Arbeiten der Studierenden so ohne Weiteres an externe Unternehmen übermitteln, damit diese automatisiert mögliche Plagiate und damit Täuschungsversuche aufspüren?

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