Einsatz von Plagiatssoftware durch Hochschulen

Die Digitalisierung erleichtert nicht nur das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten, sondern auch das unrechtmäßige Kopieren oder Übernehmen fremder Inhalte als eigene Leistung. Um unfaire Vorteile durch Textplagiate zu verhindern, greifen Hochschulen daher mittlerweile auch auf Softwarelösungen entsprechend spezialisierter Dienstleister zurück, die Arbeiten mit umfangreichen Datenbanken abgleichen und so mögliche Übernahmen fremder Texte aufdecken können.

Aber dürfen Hochschulen Arbeiten der Studierenden so ohne Weiteres an externe Unternehmen übermitteln, damit diese automatisiert mögliche Plagiate und damit Täuschungsversuche aufspüren?

Arbeitsrechtliche Basics: Mehrarbeit & Überstunden

Die Begriffe „Mehrarbeit“ und „Überstunden“ werden oft synonym verwendet – doch rechtlich gibt es einen entscheidenden Unterschied:

Während Mehrarbeit eine Überschreitung der gesetzlich oder tariflich festgelegten Höchstarbeitszeit bedeutet, geht es bei Überstunden um zusätzliche Arbeitszeit, die über die individuell vereinbarte Arbeitszeit hinausgeht.

Die Luft wird dünner: EuGH erleichtert Unternehmenshaftung für Datenschutzverstöße

Die jüngsten Grundsatzurteile des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) in den Fällen „Deutsche Wohnen“ (Urteil vom 05.12.2023 – Rechtssache C-807/21) und „Nacionalinis visuomenės sveikatos centras“ (Urteil vom 05.12.2023 – Rechtssache C‑683/21) haben erhebliche Auswirkungen auf die Durchsetzung von DSGVO-Bußgeldern: „Deutsche Wohnen“: Klarstellung der Bußgeldvoraussetzungen Im Fall „Deutsche Wohnen“ hat der EuGH nun entschieden, dass Unternehmen auch dann … Weiterlesen

Was Unternehmen über das neue KI-Gesetz der EU wissen müssen

Das Europäische Parlament hat am 13.04.2024 die weltweit erste Regulierung künstlicher Intelligenz verabschiedet. Die KI-Verordnung (auch: „AI-Act“) bringt zahlreiche Pflichten für Betreiber von KI-Systemen mit sich und hat weitreichende Auswirkungen auf Unternehmen, die solche Systeme nutzen. Sie gilt für alle Unternehmen mit Sitz in der EU und nach dem Marktortprinzip auch für solche außerhalb der … Weiterlesen

Unternehmen in der Pflicht: Hinweisgeberschutzgesetz in Kraft getreten

Nach zähem Ringen im Gesetzgebungsverfahren ist gestern das „Gesetz für einen besseren Schutz hinweisgebender Personen“ (HinSchG) in Kraft getreten, mit dem nun auch Deutschland die EU-„Whistleblower-Richtlinie“ umgesetzt hat. Das HinSchG verpflichtet Unternehmen mit mindestens 50 Beschäftigten, ein internes Hinweisgebersystem einzurichten. Für Unternehmen mit weniger als 250 Beschäftigen gilt eine Umsetzungsfrist bis zum 17. Dezember 2023. Der Hinweisgeberschutz gilt … Weiterlesen

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